Mediation (nicht zu verwechseln mit Meditation) bedeutet Vermittlung, ganz konkret Vermittlung in Konflikten. Wo Menschen aufeinander treffen, entstehen Konflikte – auch in der Schule. Das ist normal und gehört zum Schulalltag.
Das Mediatorenteam der Max-Eyth-Schule steht bereit, Schülerinnen und Schülern, Erziehungsberechtigten, Lehrerinnen und Lehrern bei der Konfliktlösung zu helfen.

Konflikte
„Wir pflegen ein partnerschaftliches Miteinander, geprägt von Toleranz und gegenseitigem Respekt.“ So heißt es im Schulprogramm der Max-Eyth-Schule. Im Rahmen unseres Schullebens werden viele Probleme unter Schülern und/oder mit Lehrern einvernehmlich gelöst. Aber das gelingt nicht immer.
Problematisch werden Konflikte, wenn sie längere Zeit andauern und/oder sich zuspitzen. Das Eingreifen von Lehrerinnen und Lehrern führt dabei manchmal zu einer trügerischen Ruhe. Die Konfliktbeteiligten fühlen sich oft unverstanden, unterdrückt und ungerecht behandelt. Dadurch entsteht womöglich neues Konfliktpotential.

Konfliktlösung durch Mediation
In der Mediation kommen die Konfliktparteien selbst zu Wort. Mit Hilfe der Mediatorinnen oder Mediatoren lernen die Streitenden sich gegenseitig zuzuhören und die Sichtweise des anderen zu verstehen. Sie suchen selbst nach Lösungen, die vertraglich festgehalten werden. Die Einhaltung wird kontrolliert. Die Mediation ist vertraulich und basiert auf dem Prinzip der Freiwilligkeit. „Freiwilligkeit“ kann in diesem Fall auch bedeuten, dass Streitende sich darauf einlassen, um Klassenkonferenzen oder andere Maßnahmen zu vermeiden.

Mediation an der Max-Eyth-Schule
Ein Mediationsgespräch läuft nach festen Regeln und Phasen ab. Vier Kolleginnen und Kollegen sind ausgebildete Schulmediatorinnen.

Kontakt:
Frau Rohn (kirsa.rohn(at)mes-portal.de)
Frau Uhe (stefanie.uhe(at)mes-portal.de)
Herr Özer (abdullah.oezer(at)mes-portal.de)
Herr Martin (axel.martin(at)mes-portal.de)